Die Liste der Phobien ist lang. Ob Spinnen, Bakterien oder andere Menschen. Durch eine Angststörung werden viele Betroffene in ihrem Alltag eingeschränkt. Der Weg zu einem Leben ohne Panik ist für Betroffene oft schwierig. Aber es gibt Hoffnung: Hypnose kann dabei helfen, ständige Ängste zu überwinden und ein sorgenfreies Leben zu führen.
Die Macht der Hypnose: Schluss mit Angst und Panik
Ängste, Depressionen und Zwangsstörungen werden meist mit Psychopharmaka behandelt. Diese Medikamente bringen jedoch oft auch Nebenwirkungen mit sich. Immer mehr Betroffene suchen daher nach alternativen Therapieformen, um ein normales und sorgenfreies Leben führen zu können. Einen vielversprechenden Ansatz bietet die Hypnose. Dabei wird auf das Unterbewusstsein eingewirkt, in dem sich Ängste manifestiert haben. Man kann sich die Hypnose wie einen tranceähnlichen Zustand vorstellen. Der Körper ist entspannt, das Unterbewusstsein arbeitet jedoch auf Hochtouren. Die Kontrolle über ihre Gedanken müssen Patienten dabei natürlich nicht abgeben. Durch den tiefenentspannten Bewusstseinszustand können Ängste aus dem Unterbewusstsein an die Oberfläche kommen. Durch die Hypnose-Sitzung sollen negative Gedankenmuster gelöst werden. Zusätzlich werden neue Glaubenssätze verankert. Durch regelmäßige Sitzungen im Hypnoseinstitut Hannover können Betroffene somit eine neue Form der Bewältigungsstrategie erlernen und ein entspannteres Verhalten im Alltag etablieren. Wichtig zu beachten ist, dass die Hypnose keine Wunderheilung garantiert. Eine Änderung der Denkmuster und Verhaltensweisen bedarf Zeit und Geduld. Auch das Vertrauen in den Therapeuten ist entscheidend. Wer Hypnose als Therapieform ausprobieren möchte, sollte sich nur in qualifizierte Hände begeben.
Wenn eine Angststörung den Alltag einschränkt
Angst ist ein natürlicher Schutzmechanismus des menschlichen Körpers. Natürlich gibt es Situationen, die Panik und Unbehagen auslösen. Wenn die Angst aber zum ständigen Begleiter wird, steckt dahinter oft eine Angststörung. Die psychische Erkrankung löst übermäßige Furcht vor bestimmten Situationen aus. Dabei können die Panikattacken den Alltag der Betroffenen massiv einschränken. Weit verbreitet sind zum Beispiel soziale Phobien, Angst vor Spinnen oder Schlangen und Zwangsstörungen im Alltag. Grundsätzlich können solche Beschwerden in jedem Alter entstehen. Bei Vorbelastung entwickelt sich die Erkrankung jedoch meist im jungen Erwachsenenalter. Oft sind vermehrter Stress oder überwältigende Ereignisse der Auslöser. Auch die ersten Anzeichen können verschieden sein. Während viele Betroffene nur ein ständiges Unbehagen verspüren, so kann es bei ausgeprägten Formen auch zu Atemnot und Benommenheit kommen.
Die erste Hypnose-Sitzung steht an: Tipps für bessere Wirksamkeit
Wer seine Angststörung ohne Medikamente bekämpfen möchte, kann durch regelmäßige Hypnotherapien effektiv Erfolge erzielen. Wichtig hierbei ist, dass sich Betroffene voll und ganz auf die Sitzung einlassen. Zweifel am Erfolg der Praxis sind fehl am Platz. Außerdem sollte man im Vorfeld mit einem ausgebildeten Therapeuten über die Beschwerden sprechen. So können sich Behandler und Klient bereits besser kennenlernen. Der Therapeut kann sich so auch ein Bild der Angststörung selbst machen. Steht dann die erste Sitzung an, so gibt es einige Punkte zu beachten. Fokus hierbei sollte vor allem auf Ruhe und Entspannung vor der Sitzung liegen. Ein ausgeruhter Geist kann die Hypnose-Sitzung besser verarbeiten. Außerdem sollte auf Kaffee vor der Hypnotherapie verzichtet werden. Koffein stimuliert das zentrale Nervensystem und hält das Gehirn aktiv. Dies kann den Trancezustand beeinträchtigen.
Foto: https://pixabay.com/de/photos/selbstmord-depression-traurig-sucht-5127103/
Comments are closed.